Christa Dihlmann

Papierobjekte

1929 bis 2020

Galerie

Die Objekte dieser Galerie waren in der Gemeinschaftsausstellung mit Norbert Jüdt 2013 zu sehen.

Alle Fotos: Christa Dihlmann

Über Christa Dihlmann

"Da das plastische Gestalten in den Arbeiten von Christa Dihlmann - geprägt vom Bildhauerstudium - immer im Vordergrund stand, fertigte sie hauptsächlich räumliche Objekte.

 

Das Material hat sich vom ursprünglich bevorzugten festen und schweren Ton zu extrem leichten Elementen gewandelt: dünne Zweige, feiner Faden und Japanpapier. Daraus entstehen zarte Gebilde, in denen sich Körperhaftikgiet und Transparenz grazil verbinden.

 

Die Begrenzungsflächen geben den Blick auf den Innenraum, die Innenwände und auf das zischen ihnen Geborgene frei. Der Durchblick erzeugt durch Veränderung der Betrachtungsrichtung eine Fülle reizvoller Kompositionen.

 

Dabei unterstreicht die Farbgebung dezent den floralen Ursprung und Charakter des Materials, das sich zu pflanzlichen Abstraktionen neu zusammenfügt."

aus: Edition Künstlergilde Buslat e. V.

Christa Dihlmann: "Trio" (2013)

Vita

 

1929 geboren bei Bautzen
1947 bis 1950 Bildhauerstudium an der Kunstakademie Dresden
1951 bis 1953 Goldschmiedelehre in Pforzheim
  anschließend Schmuckdesign-Tätigkei
ab 2005 Arbeiten mit Stäben, Zweigen und Japanpapier
6. September 2020 Tod

Aus der Traueranzeige

 

 

 

 

"Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.

Je mehr je,and die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden."

 

Christan Morgenstern

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