Ausstellungen in 2020

Das Jahr 2020 war anders. Die Corona-Welle überschwemmte die ganze Welt. Das öffentliche Leben kam zum Stillstand. Im ersten Halbjahr ruhte das Galerieleben vollständig. Ab August konnten einige Ausstellungen unter strengen hygienischen Vorgaben durchgeführt werden - bis zum zweiten Lockdown im Herbst.  Ralph J. Diembs Fotoausstellung "#streetfotografie" wurde auf 2023 verlegt. Die jährliche Mitgliederausstellung "Das kleine Format" entfiel. 

Ursula Ebert: Ansichtssache | 2. bis 30. August

Grafik: Künstlergilde Buslath e. V.

Die Fotografin verwendet als Baisis für die kreative Gestaltung ihrer Bilder ausgewählte eigene Fotos. Mit digitaler Bildbearbeitung akentuiert sie die Aussage der Abbildungen oder verändert sie ganz. Dadurch entstehen neue Bilder, biswweilen mit ganz neuem Inhalt. Die Impulse dafür entwickeln sich in ihrer Fantasie durch die meditative Betrachtung. So gewinnt ein Foto zusätzlich zur Abildung der Wirklichkeit weitere Dimensionen. Das drückt der Titel "Ansichtssache" aus. Er lädt gleichzeitig den Betrachter ein, eigene "Ansichten" zu entwickeln.

 

Einführung: Hartmut Ebert | Musik: Matthias Richter (E-Gitarre)

Thomas Olze | Stefan Pflueger: 

Fotografie - Installation - Malerei - Zeichnung 6. bis 27. September

Grafik: Künstlergilde Buslath e. V.

Thomas Olze ist Autodidakt mit den Schwerpunkten Malerei, Zeichnung, Installation. Seine Werke wurden in Nazaire/Nantes (Frankreich), Trieste (Italien), Pforzheim und Karlsruhe ausgestellt. 

 

Stefan Pflueger arbeitete lange Zeit als Fotograf, seit einigen Jahren als freier Künstler. Seite Objekte entstehen meist in lägeren Arbeits- und Gedankenprozessen assemblagehaft aus Stahl, Glas, Beton und anderen Materialien.

Sabine Henzler: abstrakte Malerei | 4. bis 25. Oktober

Grafik: Künstlergilde Buslath e. V.

"Das Bedürfnis nach Harmonie und Schönheit, aber auch nach Lebendigkeit und Spannung, bewegen mich zur Darstellung - und werden von Gegensätzen, Überraschungen und Abenteur überlagert. So entstehen Bilder eines lebendigen Organismus, die mich immer daran erinnern: sehen, hinsehen, aufmerksam sein - präsent sein im Augenblick."

 

Bilder sollen nicht an den Bildrändern aufhören, sondern sind Teil eines größeren Ganzen - ein Kartenfragment, ein Blick ins Innere, sogar in die Tiefe.

 

Einführung: Regina M. Fischer M. A., Kunsthistorikerin

Musik: Philipp Henzler (Keyboard)

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© Künstlergilde Buslat e. V. | Hintergrundfoto: Künstlergilde Buslat e. V.